Mit einer 31:42-Niederlage gegen TV Schiffdorf II mussten die Handballer des Hagener SV am Wochenende einen herben Dämpfer einstecken.
Der Start verlief alles andere als ideal: Bereits nach acht Minuten lagen die Gastgeber mit 3:8 hinten. Die frühe Auszeit zeigte Wirkung – fortan entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, sodass es mit einem 20:25-Rückstand in die Pause ging.
Hagen kam motiviert aus der Kabine und verkürzte bis zur 36. Minute auf zwei Tore. Besonders Fynn Jensen (10 Tore) und Kevin Pintscher (8 Tore) trugen mit einer starken Angriffsleistung zum zwischenzeitlichen Aufschwung bei. Auch defensiv zeigte Jacob Dageförde eine starke Partie und setzte immer wieder Akzente.
Doch eine Auszeit der Gäste brachte die Wende: Schiffdorf stellte sich besser auf den Hagener Angriff ein. Unkonzentrierte Abschlüsse, mehrere Pfostenwürfe sowie starke Paraden des Schiffdorfer Keepers verhinderten den Anschluss. Die Gäste nutzten die Fehler eiskalt aus und kamen durch Tempogegenstöße zu leichten Toren.
Am Ende stand eine deutliche 31:42-Niederlage auf der Anzeigetafel – trotz guter Phasen bleibt dem HSV nur der Blick nach vorn auf die kommenden Aufgaben.